Biografie

„GIANLUCA LUISI GEHÖRT ZU DEN HERAUSRAGENDEN PIANISTEN ITALIENS…“

Biografie

Wahrhaft Unglaubliches muss ein Pianist leisten, der sich diesen voller klanglicher und technischer Höchstschwierigkeiten berstenden Transkriptionen von Franz Liszt annehmen will.

Kein Problem allerdings offenbar für den italienischen Starpianisten Gianluca Luisi, der nicht zuletzt bei den Musikfestpielen Saar mit seiner Interpretation der Klaviertranskriptionen zweier Beethoven-Symphonien langanhaltende Standing-Ovations erhielt.

Gianluca Luisi gehört zu den herausragenden Pianisten Italiens, hoch gelobt von Presse und Publikum. Dabei gehört er nicht zu den Pianisten, die bereits seit ihrer Kindheit im Rampenlicht stehen, wenngleich er seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren erhielt. Ihm wurde genügend Zeit gelassen, seine enormen Fähigkeiten zu entwickeln, was sich sicherlich auch in seinen brillanten und leidenschaftlichen, jedoch stets unaufdringlichen Interpretationen widerspiegelt.

Nach und nach konnte er in überaus bedeutenden Kulturzentren Erfahrungen sammeln, woraufhin er im Jahr 2007 sein Debut in der New Yorker Carnegie Weill Recital Hall vor einem hingerissenen Publikum gab. Gianluca Luisi studierte bei Franco Scala und Piero Rattalino an der Musikhochschule in Imola und bei Aldo Ciccolini in Paris und Sergio Perticaroli in Rom. Er erhielt mehrere Spitzenpreise bei Wettbewerben. Bisher ist Luisi in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Malta, Österreich, Portugal, in der Schweiz, den Vereinigten Staaten von Amerika, Japan, China sowie in seinem Heimatland Italien aufgetreten.

Er gastierte in renommierten Konzertsälen wie z. B. im Auditorium di Milano, dem Purcell Room der Royal Albert Hall in London, der Carnegie Hall in New York und dem Baumann Auditorium in Portland. Außerdem war er beim Schleswig-Holstein- Musik Festival, dem Bachfest Leipzig, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Musikfestspielen Saar und bei den Serate Musicali in Mailand zu Gast. Gianluca Luisi spielte mit herausragenden Dirigenten und Orchestern und hat außerdem feste Kammermusikpartnerschaften mit dem Ensemble Concertant Frankfurt und dem Quintett Chantily.

Zu seinen Programmen gehörten auch seltene und schwer zu spielende Repertoires wie das Integral des wohltemperierten Clapper von J.S.Bach, das an zwei Abenden auswendig gespielt und für Centaur Records aufgenommen wurde, das Integral der Beethoven-Sinfonien in der Transkription von F. Liszt (zusammen mit dem Pianisten Konstantin Sherbakov), den beiden Konzerten von Chopin mit dem Streichorchester des Frankfurter Radiosenders, den Sonaten von L.Thuille, der Musik von G. Onslow, den englischen und französischen Suiten von J.S.Bach.

Er machte 26 Aufnahmen für verschiedene Labels, darunter Centaur Records (Bach WTC und Liszt, Pilgerjahre), Naxos (Kammermusik von L. Thuille, Liszt-Klavierkonzerte und Cramer-Studien), Dabringhaus und Grimm mDG (die beiden Konzerte von) Chopin und G.Onslow Quintetts), die 6 French Games und 6 Suites von JSBach für AEVEA Classic, die Sonaten von WA Mozart und anderes Repertoire für Onclassical, M.Clementis Studien für ARTS und eine CD für Pianorecital mit den musikalischen Momenten von F. Schubert. Seine Aufnahme des Wolthemperierte Klavier von J.S.Bach erhielt von der Zeitschrift Piano News in Deutschland 6 von 6 Sternen, und der amerikanische Recorde Guide nannte es zusammen mit dem historischen Edwin Fischer eine absolute Referenz.

Die CD mit L.Thuilles Werken hat unzählige Auszeichnungen erhalten („das Spiel ist technisch und musikalisch hervorragend, EXPEDITION AUDIO Reviews). Die CD des dänischen Labels Danacord auf dem Husum Festival wurde von GRAMOPHONE (UK) als beste CD des englischen Magazins des Monats November 2013 bezeichnet. Die Zeitschrift „Music“ hat mit 5 von 5 Sternen einige ihrer Platten bewertet Die Naxos-CD mit Transkriptionen von F. Liszt wurde auch von Maestro Vladimir Ashkenazy geschätzt.

Konzerte (live) wurden von Deutschland Radio Kultur (Berlin), Cleveland Radio (USA), Bayerischer Rundfunk (München) und Saarlandischer Rundfunk (Deutschland) aufgenommen. Er hat mit internationalen Orchestern wie dem Frankfurt Philharmonic Orchestra, dem Form (Marchigiana Philharmonic Orchestra), dem San Carlo Orchestra von Neapel, dem Shanghai Philharmonic Orchestra, dem Deutsch Kammer Orchestra, dem Dubrovnik Symphony Orchestra, dem Orchester zusammengearbeitet Sinfonica Rossini, das Kasugay Orchestra (Japan), das Ensemble Concertant Frankfurt. Er arbeitete mit folgenden Musikern und Dirigenten zusammen: Alun Francis, Thomas Sanderling (während der Engadin-Sommer-Akademie St. Moritz), Michel Brousseau, David Crescenzi, Andrea Battistoni, Enrico Belli, Mirca Rosciani und Peter Eotvos Contemporary Akademie-Stiftung von Budapest), Michael Zukernik.

Sein Repertoire ist groß und reicht von Bach bis zu seinen Zeitgenossen.

Er wurde in die Jury des prestigeträchtigen Tschaikowsky-Wettbewerbs für junge Pianisten eingeladen, bei dem auch der berühmte chinesische Pianist Lang Lang der Gewinner war. Seit 2011 ist er künstlerischer Leiter des historischen Wettbewerbs „Pianist Cup“ (Mitglied der Alink Argerich Foundation, AAF) des Festivals „Osimo Piano Hours“ und im 2015 erhielt er die Ehrenbürgerschaft der Stadt. Er ist Mitglied der Shenzhen Artstar Cultural Community Co. LTD und des International Piano Museum Organizing Center in Shenzhen (China). Er unterrichtete an der Akademie von Imola „Incontri col Maestro“ im mehrjährigen Kurs für junge Pianisten, an der Musikakademie von Pescara, an der Klavierakademie der Marken von Recanati, an der Engadin-Sommer-Akademie von Samedan in San Moritz Dozent am Umberto Giordano Konservatorium in Foggia und Conservatorio G. Rossini in Pesaro . Er hat Aufbaustudien an wichtigen amerikanischen Universitäten (Portland George Fox, Nevada Las Vegas, New Yorker Westminster-Konservatorium, Lower Columbia College Washington, Denver State University, Colorado), an der Hochschule des Saarlandes, in Japan (Nagoya-Kurs Yamaha-Fakultät) und China durchgeführt am Shanghai Music Conservatory. Er ermutigte die Karriere einiger sehr talentierter junger Pianisten und Studenten, die wichtige Preise gewonnen haben.

NEW YORK CONCERT REVIEW: „Luisis Klavierspiel war in der Präsentation erstaunlich. Er ist ein sehr starker und einfallsreicher Künstler, ein ausgezeichneter Pianist, der Weltanerkennung verdient.

FANFARE, Lynn René Bayle: „Gianluca Luisi: Ein Stern auf dem Vormarsch – In einer besseren Welt würde Gianluca Luisi als natürlicher Nachfolger von Maurizio Pollini gefeiert werden …

NORDBAYRISCHER KURIER BAYREUTH: „… ein Abend mit einem Pianisten von Weltklasse!

Gianluca Luisi liebt insbesondere die Musik Johann Sebastian Bachs und spielt häufig monographische Programme dieses Komponisten.